Über den VCHP

Gründung
Bei Fachfortbildungs-Veranstaltungen kam es häufig zu Begegnungen von christlichen Kolleginnen und Kollegen. Diese Gemeinsamkeit in der Glaubensüberzeugung ließ bei einigen von ihnen den Wunsch nach besseren Austauschmöglichkeiten entstehen. Es ging ihnen um die Stabilisierung der christlichen Position innerhalb der Heilpraktikerschaft und um das Abwehren ungerechtfertigter Kritik seitens der Schulmediziner. Durch Gottes Führung konnte am 10. November 1984 in Wiesbaden die Gründungsversammlung erfolgen.

Glaubensbasis
Da die Mitglieder den unterschiedlichsten Glaubensgemeinschaften angehören, war ein gemeinsames Bekenntnis erforderlich, um den möglichen Gefahren einer theologischen Auseinandersetzung, das hieße Zersplitterung, aus dem Wege zu gehen. Die Mitglieder einigten sich auf das Bekenntnis der Deutschen Evangelischen Allianz und sehen es als ihre gemeinsame Glaubensgrundlage an.

Abgrenzung
In jedem Beruf gibt es „schwarze Schafe“, solche, die für den Berufsstand schädlich sind, die das entgegengebrachte Vertrauen enttäuschen. Im medizinischen Bereich, d.h. bei Ärzten und Heilpraktikern oder medizinischen Hilfsberufen (Krankenschwestern, Krankengymnasten usw.), besteht die Gefahr, dass neben der Anwendung schöpfungsgemäßer (naturwissenschaftlicher) Heilmittel oder Heilmethoden auch oder nur übernatürliche, übersinnliche, so genannte geistige, esoterische Heilweisen angewandt werden, z.B. spiritistische Operationen, Geistheilungen, Astromedizin, Radiästhesie (Pendeln, Wünschelrute), das Wegsprechen von Krankheiten, Amulette u.a. Hinweis auf Medizin und Religion.


Die VCHP distanziert sich eindeutig von allen esoterischen (okkulten) Heilweisen und allen Vergötzungen oder magischen Missbräuchen, weil sie gegen Gottes Gebote verstoßen.